Autorin Alexa Wild erzählt mit viel Einfühlungsvermögen Lebensgeschichten aus der Grenzregion. Ihr Debüt „Schwarze Nebel, weiße Hände“ (2014) schildert den beeindruckenden Überlebenskampf des staatenlosen Holzfällers Luca Sekolovnik. In „Zu Mittag um zwölf war alles erledigt“ (2020) schildert sie zwei Geschichten: Jene, einer untersteirischen Familie, die sich über Generationen aus der Armut in ein normales Leben emporarbeitete. Und die Suche zweier Geschwister nach ihrem Vater, der zwei Wochen vor dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Grenzgebiet umkam. Die wahren Hintergründe erfahren sie erst bei einer abenteuerlichen Reise durch die Region. Ihr aktuelles Buch „Niemand wüßte von mir“ (2022) handelt von der Leidens- und Lebensgeschichte des ledig geborenen Pepi Heußerer aus Oberhaag. Geächtet und geschunden verbrachte er seine Kindheit bei unterschiedlichen Bauernfamilien, ein Sautrog war sein Bett. Doch er fand schließlich sein berufliches und privates Glück.
Mehr Infos zu den Büchern und der Autorin findet ihr unter www.alexawild-autorin.at